Der Abaluf des Pilgertages:
In der St. Johanniskapelle versammelten sich die Pilger zur Andacht. Pastor Dr. Meisiek hielt die Andacht und erteilte den Reisesegen.
Jeder Wanderer erhielt ein
Pilgerband, welche zum Teil letztes Wochenende in Guter Hirt gewebt wurden. Petr Chrastina begleitete die Andacht auf der Orgel. Getränke und Obst gab es zur Wegzehrung. Etwa 40 Pilger und ein Hund machten sich bei gutem Wetter auf dem Weg nach Capellenhagen. Pastor Dr. Meisiek und Pastor Podszus wanderten ebenfalls mit.
In Capellenhagen angekommen erläuterte Christa Esse Besonderheiten zur Allerheiligenkapelle. Von Capellenhagen ging es über den Milchbrink und Papenkamp nach Coppengrave.
In der St. Franziskuskirche erläuterte Kirchenvorsteherin Jutta Hansemann die Geschichte der Kirche. Anschließend konnten sich die Wanderer bei einer kräftigen Suppe stärken und Mittagsrast einlegen. Gegen 14:15 brachen die Pilger zur Kirche Guter Hirt auf.
Kirchenvorsteher Günter Werner gab Information zur Kirche, die ursprünglich in Delligsen gebaut werden sollte. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen.
Der Weg zur St. Katharinenkirche war schnell zurückgelegt. Kirchenvorsteher Hans-Herman Huwaldt begrüßte die Pilger. Heimatpfleger Herr Jahns erläuterte Geschichtliches zum Wehrturm zur später an den Turm angebauten Kirche. Nach einer Erfrischung im Gemeindehaus ging es direkt nach Weenzen.
Die Schlussandacht hielt Lektorin Petra Woscholski mit Maren Richter und Kirsten Türk in der St. Maternuskapelle. Petr Chrastina begleitete den Gottesdienst an der Orgel. Nach der Andacht ging es zum Feuerwehrhaus, Die Freiwillige Feuerwehr Weenzen hatte den Grill angeworfen. Mit Salaten und gegrilltem konnte sich die Pilger nach der Wanderung stärken.
Was es sonst noch gab:
Schön war, dass Menschen aus allen Orten und auch auch vier Flüchtlinge aus Syrien teilnahmen.
In den Kirchen und Kapellen wurde viel gesungen. Liederbücher wurden mitgenommen.
Die Gesamtstrecke betrug ca. 17km
An den jeweiligen Kapellen/Kirchen kamen Wanderer hinzu oder setzten aus, so dass jeder nach seinen Kräften und seiner individuelle Zeitplanung teilnehmen konnte.
Ein solches Event ist ohne die vielen Helfer in Vorbereitung, Durchführung und Aufräumen nicht möglich. Vielen Dank.