Mit diesem Gottesdienst endete eine dichte Visitationswoche, die mit dem Auftaktgottesdienst an der Köhlerhütte in Coppengrave begann. Superintendentin Katharina Henking hatte viele Begegnungen und Gespräche mit den örtlichen Vereinen, den Ortssprechern, dem Bürgermeister aus Duingen, dem stv. Bürgermeister der Samtgemeinde, Amtsträgern, die Verantwortung in unseren Gemeinden tragen, ehrenamtlichen Mitarbeitern, Haupt- und Nebenamtlichen Mitarbeitern, den Institutionen vor Ort, vielen Gemeindemitglieder, der katholischen Kirche und nicht zuletzt den Kirchenvorständen der Kirchengemeinde Coppengrave und der Kirchengemeinde Duingen.
Dieser Abschlussgottesdienst wurde in der St. Katharinenkriche zu Duingen gefeiert.
Die Kirchenvorstände der Kirchengemeinde Duingen und der Kirchengemeinde Coppengrave zogen unter dem Orgelvorspiel von Petr Chrastina in die Kirche ein. In diesem Festgottesdienst sang der Kirchenchor. Pastor Podszus hielt die
Predigt.
Frau Henking schilderte in ihrer Ansprache ihre in dieser Woche gesammelten Eindrücke, dass Duingen mit der Schule, dem Bad und Sauna ein lebenswerter Ort ist, dass man in Fölziehausen direkt aus der Dorfquelle trinken kann, was herrlich schmeckte, dass der Friedhof von Capellenhagen ein schönes Fleckchen Erde ist, dass in Coppengrave die schönste Blumenwiese ihres Amtsbereiches blüht und dass man in Weenzen draußen neben der Kapellen mit der Feuerwehr gemütlich sitzen und klönen kann. Dass hätte Sie ohne die Visitation nicht erfahren.
Sie führte weiter aus, dass es um die Gemeinden gut steht. Die Gemeinden sind auf dem richtigen Weg. Mit den gemeinsamen Gottesdiensten an besonderen Orten wird die Gemeinschaft gestärkt. Mit den Kinderbibeltag werden die Kleinen zum Glauben eingeladen, das Frauenfrühstück ist offen und einladend, der Chor verbindet Stimmen aus allen Orten, mit dem Gottesdienst an der Köhlerhütte und dem Begrüßungsgottesdienst in Weenzen werden neue Wege gegangen.
Frau Henking rief die Gemeinde auf, überkommen Traditionen zu ändern. Gottesdienste in großen Kirchen mit kleinen Gemeinden sind nicht glaubensstärkend, sondern beklemmend.
Die Superintendentin lenkte den Blick auch auf das heilige Abendmahl, welches bei den vielen besonderen Gottesdiensten leicht untergeht, es sei manchmal schwierig das Abendmahl draußen zu organisieren, aber es geht! Fau Henking kündigte an, dass Sie in einem Jahr zu einem Nachgespräch in die Orte wiederkommen wird.
Frau Heil als Vertreterin des Kirchenkreisvorstandes überbrachte Grüße vom Kirchenkreisvorstand und verglich die Visitation mit einem Besuch in einem großen Garten. Sie berichtete, dass Sie eine lebendig Gemeinde erlebt hat und Sie freue sich, dass in den Kirchenvorstände auch neue Mitglieder aktiv sind, dies sei ein Geschenk. Im Seniorenwohnheim erlebte Sie eine liebevolle und inhaltlich gute Andacht. Dies seien die verborgenen Ecken im Garten. Sie betonte auch die Wichtigkeit der Andacht für die Menschen im Seniorenwohnheim und deren Dankbarkeit. Der Kirchenkreisvorstand wird sie mit Freude von der Visitation berichten.
Nach dem Gottesdienst nahmen noch viele Besucher die Einladung ins Gemeindezentrum zum gemütlichen Beisammensein an. Dort konnte die Besucher noch mit den Visitatoren ins Gespräch kommen.
Vielen Dank an Frau Henking und Frau Heil für das zukunfts- und zielorientierte Feedback