2. Sommerkirche am Milchbrink
Eingang: 01.08.2021, Veröffentlicht: 02.08.2021
Die Tage davor glichen einem Wetterkrimi: Kann der Gottesdienst wie geplant am Milchbrink stattfinden oder nicht? Oft verhieß die Prognose vormittags kein Regen und Nachmittags wurde Niederschlag prognostiziert. Auch schwankten die Wahrscheinlichkeiten beim gleichen Wetterdiienst innerhalb weniger Stunden zwiscen 30% und 90%.
Es war gut, dass die Entscheidung zugunsten des Freiluftgottesdienstes fiel, denn es war zwar stark bewölkt, aber trocken!
Viele Besucher kamen durch den Wald mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Auto.
Als Liedthema hatte Pastor Dr. Meisiek das Lied: "Lobt Gott in allen Landen" für diesen Gottesdienst ausgewählt. Dies Lied wurde von Organist Herrn Müller am Keyboard begleitet. Frau Loges und Frau Basse lasen den Text aus Kolosser vor, der zugleich Predigttext war. Pastor Dr. Meisiek ging in seiner Predigt auf die Schöpfung mit dem durch Menschen verantworteten Klimawandel ein. In dem Lied heisst es: "Herr, gib durch deinen Segen den lieben Sonnenschein, dazu den sanften Regen". Wir erlebt nicht den sanften Regen, sondern die durch Menschen verursachten extremen Unwetter. Er mahnte, dass unser Verhalten entscheidend ist und wir z.B. mit unserem Fleichkonsums, Verkehr, Fernreisen, usw. zum Klimawandel beitragen. Versprechen der Politik vor der Wahl, dass es auch ohne deutliche Änderungen gehen wird, werden nach der Wahl sich anders darstellen. Seine Predigt war ein eindringliches Plädoyer für den Erhalt der schönen Schöpfung.
Die Fürbitte wurden gemeinsam von Frau Basse, Frau Loges und Pastor Dr. Meisiek vorgetragen.
Herr Müller erhielt für sein Orgelnachspiel einen Applaus.
Alle freuten sich, dass der Gottesdienst doch im Freien stattgefunden hat.
Organist Her Müller schrieb uns nach dem Gottesdienst: Quot;Ich wollte Ihnen nur noch sagen, dass ich seit ewigen Zeiten nicht mehr so einen schönen Gottesdienst erlebt habe. Die Predigt von Herrn Dr. Meisik war ausgezeichnet. Herzlichen Dank dafür, dass ich an diesem GD mitwirken durfte. Danke auch an die Organisatoren für ihre Mühe, das Instrument und alle anderen Dinge dort hin gebracht haben.
Danke für das Feedback, dem können wir uns voll und ganz anschliessen!
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