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1. Sommerkirche am Milchbrink

Eingang: 31.07.2022, Veröffentlicht: 02.08.2022

1. Sommerkirche am Milchbrink
Die Sommerkirche startete am Milchbrink in Capellenhagen bei sommerlich angenehmen Temperaturen. Lektorin Petra Woscholski hatte mit dem Gottesdienstteam einen sommerlich aktiven Gottesdienst vorbereitet. Frau Tolle-Wenz aus Brunkensen begleitete den Gottesdienst musikalisch am Keyboard. Zur Freude aller hatte Sie auch ihr Akkordeon mitgebracht.
Am Beginn des Gottesdienstes wurde noch nicht verraten, um welches Naturphänomen es ging, nur soviel deutete Lektorin Woscholski an: Dies gibt es nur draußen, man kann es nicht sehen, aber spüren. Viele bekannte Lieder luden zum Mitsingen ein. Die Schöpfungsgeschichte wurde vom Gottesdienstteam gelesen.
Zur Einstimmung hatte das Gottesdienstteam ein Anspiel eingeübt: Windfried ein Windrad liebt die Bewegung, nicht den Stillstand. Dann treten der Nordwind, der Westwind und die sanfte, verspielte Brise Lilo auf, die das Windrad oft nur kurz antreiben. Jeder der Protagonisten erzählt seine Geschichte.
In ihrer Ansprache nimmt Lektorin Petra Woscholski den Faden der Schöpfungsgeschichte und das des Anspiels auf. Stillstand und Angetrieben sein sind auch die Extreme in der Coronazeit. Den Gegenentwurf hat uns Gott in seiner Schöpfung mit der Ordnung der Zeit gegeben: Sommer und Winter, Werktage und Ruhetage und Tag und Nacht. Und wenn wir zum Himmel blicken, dort wo die Winde wehen, kann man erahnen, dass der Himmel viel weiter geht, so weit wie Gottes Güte.
Nach dem Lied startet die Aktion Windräder basteln. Die Besucher erhielten die Flügel aus Papier, eine Achse und einen Stab. Nach Anleitung konnten die Besucher daraus das Windrad basteln und als Erinnerung an den Gottesdienst mit nach Hause nehmen. Für die meisten Besucher war es schon Jahrzehnte her, dass sie wieder ein Windrad bastelten.
Am Ende des Gottesdienstes lud Lektorin Woscholski die Besucher zu Speis und Trank ein. Ein kräftigen Applaus gab es für Organistin Frau Tolle-Wenz und für das gelungene Anspiel des Gottesdienstteams. Viele Besucher blieben noch zum gemütlichen Klönschnack beisammen.
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