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Juleica-Schulung 2023 Oldau

Eingang: 18.04.2023, Veröffentlicht: 19.04.2023

Juleica-Schulung 2023 Oldau
Foto: Teilnehmer der Juleica Schulung

Juleica-Schulung 2023 Oldau



Von Dienstag, den 4 April bis Samstag, den 8 April sind wir auf Juleica nach Oldau gefahren. Dort haben wir am ersten Tag Kennlernspiele gespielt, Regeln aufgestellt und die Zimmer verteilt. Zudem haben wir schon ein paar Methoden gelernt und den Plan für die kommenden Tage bekommen. Am Mittwoch hatten wir vormittags das Thema Andachten, wie man eine gestalten kann und welche Arten es gibt. Zum Beispiel eine Lied- oder Geschichten-Andacht. In kleinen Gruppen mussten wir eine Andacht vorbereiten, entweder für einen Morgen oder Abend. Nachmittags haben wir uns damit beschäftigt was eigentlich ein perfekter Teamer oder eine perfekte Teamerin ist. Man sollte unter anderem teamfähig, hilfsbereit und kommunikativ sein. Zudem haben wir am Mittwoch noch gelernt, wie gebe ich eigentlich richtig Feedback und was muss ich dabei beachten. Abends haben wir die verschiedenen Arten kennengelernt, eine Gruppe zu leiten. Wir mussten in kleinen Gruppen eine Murmelbahn bauen und hatten jeweils eine Gruppenleiterin mit einem verschiedenen Leitungsstil. Der Tag endete, wie jeder, mit einer Abendandacht, die von uns gestaltet wurde. Und jeder Tag begann wieder mit einer Andacht nach dem Frühstück. Am Donnerstag haben wir uns mit dem Thema Aufsichtspflicht beschäftigt, erst kam der theoretische Teil, wo wir vieles erfahren haben. Anschließend haben wir in kleinen Gruppen und bei Sonnenschein eine Rallye durch den Ort gemacht. Dort haben wir verschiedene Situationen bekommen und mussten überlegen, sowie herausfinden was dort schiefgelaufen ist. Darüber hinaus haben wir uns Gedanken gemacht, wie in der Situation richtig gehandelt werden muss. Nach dem täglichen Mittagessen und der Mittagspause haben wir in der großen Gruppe die Situationen vorgestellt und besprochen. Am Nachmittag nach Kaffee und Kuchen haben wir verschiedenste Spiele zum Teambuilding gespielt. Wir haben festgestellt, dass vieles zusammen im Team einfacher ist. Kommunikation eine große Rolle spielt und es vor allem auch viel Vertrauen benötigt. Abends haben wir gebastelt, wir haben unter anderem Specksteine oder Holzkreuze geschliffen. Anschließend haben wir besprochen was muss eigentlich beim Basteln mit Kindern beachtet werden. Außerdem haben wir reflektiert, wie bei fast allen Dingen, die wir in den Tagen gemacht haben. Dazu haben wir verschiedenste Methoden kennengelernt. Am Freitag haben wir uns mit dem Thema Kindeswohl auseinandergesetzt. Wir wurden geschult, wie wir in bestimmten Situationen reagieren und handeln müssen. Wir haben auch Regeln aufgestellt, die uns wichtig sind, wenn wir als Teamende mit auf Freizeiten kommen. Sowohl für die Teilnehmenden als auch für uns Teamis.
Am Nachmittag gab es aufgrund des Karfreitags eine Karfreitags Besinnung. Später haben wir gelernt, wie man ein Projekt plant und was dabei beachtet werden muss. Unter den Projekt-Ideen war Zelten, ein Senioren Gottesdienst und das Spiel Capture the Flag. Aufgrund dessen, dass es der letzte Abend war, haben sich die Diakoninnen gedacht, dass wir alle zusammen das Spiel Werwolf spielen könnten, weil es in der Gruppe sehr beliebt war. Da kam große Freude auf und es hatten alle großen Spaß an dem Spiel. Samstag war leider schon der letzte Tag und wir wussten, dass es abends mit dem Bus für alle wieder nach Hause gehen wird. Außer Packen und Aufräumen ging es inhaltlich noch ein bisschen weiter. Wir haben uns noch mit dem Thema Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt. Was dabei zu beachten ist, wo etwas veröffentlicht werden kann, an wen es gerichtet ist und so weiter. Dies haben wir auch praktisch umgesetzt. Als Video für Instagram und Texte für die jeweiligen Gemeindebriefe. Nach einem letzten leckeren Mittagessen und der Mittagspause haben wir die letzten Tage der Juleica reflektiert, mal wieder mit einer neuen Methode. Zwischendurch haben wir in den Tagen immer mal wieder Spiele gespielt, sowohl von den Gruppenleiterinnen als auch von uns Teilnehmenden. Abends sind wir dann leider alle mit dem Bus wieder zurück nach Elze gefahren. Viele waren ein wenig traurig, weil es superschöne Tage waren mit viel Spaß, neuen Menschen und Erfahrungen. Zudem haben wir auch sehr viel neues auf unserer Jugendleiter*in Schulung gelernt. Wir sind alle voller Tatendrang und wollen unser Wissen und unser Können nun anwenden.
Wir möchten auch weiterhin Neues dazu lernen und weiter mit unseren Erfahrungen wachsen.

Lina Gattermann (aus Alfeld für die Erweiterte Region Alfeld)
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